Presseinformationen

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  • Greifvogel Windkraftanlage
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    Für die Genehmigung von Windparks verlangen die Behörden von den Projektierern umfassende naturschutzbezogene Prüfungen. Das verzögert häufig den Baustart. Das Fraunhofer IEE erarbeitet nun zusammen mit den Universitäten in Kassel, Kiel und Chemnitz sowie Partnern aus der Praxis ein System, mit dem sich Vögel und andere Tiere auf den Flächen anhand von Audio-Signalen automatisiert erkennen und klassifizieren lassen. Dabei kommt Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz: Die Forscher setzen Deep-Learning-Verfahren ein, um die Arten zeitlich und räumlich zu erfassen. Auf diese Weise will das Konsortium dazu beitragen, Rechtssicherheit zu schaffen und die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.

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    Standard-Datenmodelle werden für Stromnetzbetreiber zunehmend wichtiger – solche Datenmodelle sind jedoch für den „Maschine zu Maschine“-Austausch konzipiert und für menschliche Anwender kaum verständlich. Deshalb haben Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE einen quelloffenen, einfach bedienbaren und anpassungsfähigen Übersetzer für Daten im „CIM CGMES“-Format ins „pandapower“-Format veröffentlicht.

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  • Kickoff Projekt UrbanGroundHeat
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    Unter der Erde ist es warm. Diese Energiequelle in großem Stil für das Heizen von Häusern und Wohnungen zugänglich zu machen, ist Aufgabe des neuen Forschungsprojektes UrbanGroundHeat. Geothermie ist CO2-frei und in Deutschland an vielen Stellen einfach erschließbar, wurde bisher aber aus rechtlichen und ökonomischen Gründen noch nicht in der Breite erschlossen. Durch die Energiekrise haben sich die Randbedingungen verändert. Eine Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft unter Führung des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE will nun Stadtwerken, Städten und Kommunen die Nutzung der Geothermie erleichtern.

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  • Das Stromnetz wird zunehmend dezentralisiert und digitalisiert, was neue Herausforderungen für die Netzbetreiber mit sich bringt. Lösungen für diese Herausforderungen könnten im Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) liegen. Das Projekt "Data4Grid" der Deutschen Energie-Agentur erforscht die Möglichkeiten des Einsatzes von KI und Datenanalyse in Stromverteilnetzen. Der Expertenbericht ist jetzt online verfügbar und untersucht unter anderem den Umgang mit sensiblen Daten und den rechtlichen Rahmen für KI in der Energiewirtschaft. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystem IEE erstellte ein wissenschaftliches Gutachten zum Thema Datenanalyse und KI im Stromverteilnetz.

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  • Die gestiegenen Ansprüche der Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), kontinuierlich immer leistungsfähiger werdende Hardware und die steigende Verfügbarkeit von Daten und Algorithmen haben zu enormen Fortschritten im Rahmen der KI geführt. Um diesen Prozess für kritische Infrastrukturen, insbesondere in den Bereichen Energie und Medizin, weiter zu fokussieren und künftig als kompetenter Ansprechpartner zu fungieren, erforschen fünf Einrichtungen aus der Mitte Deutschlands, wie ein KI-Servicezentrum aufgebaut werden kann. Das Verbundprojekt „KI-Servicezentrum für sensible und kritische Infrastrukturen“ unter Leitung der Universität Göttingen wird vom Bundesforschungsministerium über einen Zeitraum von 3 Jahren mit 17 Millionen Euro gefördert.

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  • Der Power and Energy Student Summit (PESS) und Power Electronics Student Summit (PELSS) haben erstmals als gemeinsame Fachkonferenz auf den Gebieten der elektrischen Energietechnik und Leistungselektronik stattgefunden. Der Power and Energy Student Summit ist bereits eine etablierte Veranstaltung, die mit dem erstmals organisierten Power Electronics Student Summit als gemeinsame Konferenz verbunden wurde. Die Veranstaltung richtete sich an Studierende und Doktoranden, die im Rahmen der Konferenz erste Erfahrungen mit der Veröffentlichung eigener Publikationen vor einem Fachpublikum sammeln konnten. Die anschließenden Diskussionen und Fachgespräche dienten als Plattform für den wissenschaftlichen Austausch ebenso wie für das Knüpfen von Netzwerken.

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  • Im deutschen Wärmemarkt gibt es regionale und strukturelle Unterschiede: die Vielfalt der Gebäude und der gewerblichen und industriellen Struktur und die lokalen Energieinfrastrukturen entscheiden, welche Technologien den kostenoptimalen Versorgungsmix bereitstellen können. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und das Fraunhofer-Institut für Energiesysteme Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE haben nun im Auftrag des Nationalen Wasserstoffrats (NWR) verschiedene Dekarbonisierungspfade für den Wärmemarkt analysiert und bewertet. Ausgehend von vier realen Versorgungsgebieten schließt die Studie mit ihrem Bottom-up-Ansatz eine Forschungslücke. Sie zeigt Optionen für die effiziente Dekarbonisierung des Wärmesektors und Erkenntnisse für die kommunale Wärmeplanung auf.

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  • windraeder mit graphen im hintergrund

    Die Direktvermarktung von Windstrom bringt maximale Rendite, wenn die Anlagensteuerung nicht nur die schwankenden Strompreise, sondern auch die sich laufend ändernden Produktionskosten – sprich die Abnutzung der Anlagentechnik – berücksichtigt. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE hat jetzt zusammen mit Partnern im Forschungsprojekt KORVA erstmals ein Modell entwickelt, mit dem Anlagenbetreiber dies in ihren Regelstrategien umsetzen können. Dieses Softwaretool ermöglicht ihnen, die Anlagen so zu steuern, dass Erlöse und Kosten jederzeit in wirtschaftlich optimalem Verhältnis zueinander stehen. Dabei kommen auch Verfahren des maschinellen Lernens zum Einsatz.

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