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  • Kassel, 3. Mai 2023 / 2023

    Fraunhofer IEE weiht neuen Campus ein und feiert Jubiläum

    03. Mai 2023

    Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn und Fraunhofer Vorstand Alexander Kurz sowie Kassels Baudezernent Christof Nolda haben heute zusammen mit gut 300 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft den neuen Campus des Fraunhofer IEE in Kassel feierlich eingeweiht und zum 35-jährigen Jubiläum gratuliert. Knapp 70 Millionen Euro haben das Bundesforschungsministerium und das Land Hessen in den Neubau investiert.

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  • Die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW haben kürzlich den ersten Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) Strom 2037/2045 veröffentlicht und an die Bundesnetzagentur übergeben. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE hat hierfür die Regionalisierung der erneuerbaren Energien modelliert und konkretisiert damit, wo zukünftig Windenergie- und Photovoltaikanlagen für die Energiewende voraussichtlich errichtet werden.

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  • Die Stabilitätsbewertung im Stromnetz wird komplexer. Noch wird die Netzfrequenz wesentlich über die Trägheit der Schwungmassen von Großkraftwerken stabilisiert. In naher Zukunft jedoch werden auch verteilte Anlagen die Netzdynamik über ihre Stromrichterregelung bestimmen. Um eine Steuerung der Netze bei einem hohen Anteil von Photovoltaik- und Windkraftwerken abzusichern, arbeiten Forschende des Fraunhofer IEE mit verschiedenen Partnern an digitalen Assistenzsystemen für Netzbetreiber. Ziel des Forschungsprojektes LI-SA “Assistenzsysteme für einen sicheren Betrieb von Verbundnetzen mit geringer Trägheit“ ist es, eine vorausschauende Online-Bewertung des Zusammenspiels von Anlagen mit geringer mechanischer Trägheit in den Leitwarten der Netzbetreiber zu ermöglichen.

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  • Teaser PM Abschluss KES
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    Die Energiewende wird mit Künstlicher Intelligenz (KI) leichter realisierbar. Sogenannte KI-Agenten können komplexe Steuerungsprozesse übernehmen, die mit der heutigen Personal- und Technikausstattung in den Unternehmen nicht zu stemmen wären. Das ist eine zentrale Erkenntnis eines dreijährigen Forschungsprogramms des Kompetenzzentrum Kognitive Energiesysteme (K-ES). Untersucht wurden die Vorteile von KI insbesondere für Netzbetrieb, Prognosen, Resilienz, Leistungselektronik, Energiemanagement, Energiehandel und weitere Zukunftsfelder der Energieversorgung.

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  • Durch die Europäische Datenstrategie soll die EU an die Spitze einer datengesteuerten Gesellschaft gelangen. Dementsprechend forciert die EU-Kommission auch im Energiesektor den unternehmensübergreifenden Datenaustausch. Bereits 2024 sollen EU-weit Energiedatenräume, sogenannte Energy Data Spaces als offene Infrastruktur den Zugriff auf vielfältige autonome, dezentrale Informationsquellen nach gemeinsamen Vereinbarungen, Regeln und Standards ermöglichen. Das Forum für Zukunftsenergien e. V. in führt dazu in Zusammenarbeit mit Celron Consulting und dem Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE eine Marktstudie mit Expert*innenbefragung durch.

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  • Greifvogel Windkraftanlage
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    Für die Genehmigung von Windparks verlangen die Behörden von den Projektierern umfassende naturschutzbezogene Prüfungen. Das verzögert häufig den Baustart. Das Fraunhofer IEE erarbeitet nun zusammen mit den Universitäten in Kassel, Kiel und Chemnitz sowie Partnern aus der Praxis ein System, mit dem sich Vögel und andere Tiere auf den Flächen anhand von Audio-Signalen automatisiert erkennen und klassifizieren lassen. Dabei kommt Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz: Die Forschenden setzen Deep-Learning-Verfahren ein, um die Arten zeitlich und räumlich zu erfassen. Auf diese Weise will das Konsortium dazu beitragen, Rechtssicherheit zu schaffen und die Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.

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    Standard-Datenmodelle werden für Stromnetzbetreiber zunehmend wichtiger – solche Datenmodelle sind jedoch für den „Maschine zu Maschine“-Austausch konzipiert und für menschliche Anwender:innen kaum verständlich. Deshalb haben Wissenschaftler:innen des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE einen quelloffenen, einfach bedienbaren und anpassungsfähigen Übersetzer für Daten im „CIM CGMES“-Format ins „pandapower“-Format veröffentlicht.

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  • Kickoff Projekt UrbanGroundHeat
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    Unter der Erde ist es warm. Diese Energiequelle in großem Stil für das Heizen von Häusern und Wohnungen zugänglich zu machen, ist Aufgabe des neuen Forschungsprojektes UrbanGroundHeat. Geothermie ist CO2-frei und in Deutschland an vielen Stellen einfach erschließbar, wurde bisher aber aus rechtlichen und ökonomischen Gründen noch nicht in der Breite erschlossen. Durch die Energiekrise haben sich die Randbedingungen verändert. Eine Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft unter Führung des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE will nun Stadtwerken, Städten und Kommunen die Nutzung der Geothermie erleichtern.

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  • Das Stromnetz wird zunehmend dezentralisiert und digitalisiert, was neue Herausforderungen für die Netzbetreiber mit sich bringt. Lösungen für diese Herausforderungen könnten im Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) liegen. Das Projekt "Data4Grid" der Deutschen Energie-Agentur erforscht die Möglichkeiten des Einsatzes von KI und Datenanalyse in Stromverteilnetzen. Der Expert:innenbericht ist jetzt online verfügbar und untersucht unter anderem den Umgang mit sensiblen Daten und den rechtlichen Rahmen für KI in der Energiewirtschaft. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystem IEE erstellte ein wissenschaftliches Gutachten zum Thema Datenanalyse und KI im Stromverteilnetz.

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