Forschungsprojekt ESPEN

ESPEN

Potentiale elektrochemischer Speicher in elektrischen Netzen in Konkurrenz zu anderen Technologien und Systemlösungen.

Projektpartner Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN), Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH Aachen), Technische Universität München (TUM), Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU), Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW)
Förderung Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Projektlaufzeit 1.11.2012 - 31.10.2015
Bearbeitende Fraunhofer IEE Jan von Appen (Projektleiter), Heike Barth, Basem Idlbi, Markus Landau, Matthias Puchta, Weiwei Shan

 

Das Projekt ESPEN soll die Frage klären, welche elektrochemische Speicher geeignet sind, einen Beitrag zur Stabilität und Sicherheit der zukünftigen Stromversorgung zu leisten. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für die weiteren technischen Entwicklungsschritte und die Anpassungen der technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erstellen. Nicht-elektrochemische Energiespeicher, insbesondere thermische Speicher, stoffliche Speicher, Pump- und Druckluftspeicher werden dabei ebenfalls betrachtet, um die Anwendungsgrenzen für elektrochemische Speicher ausarbeiten zu können.

Das Fraunhofer IEE (ehemals Fraunhofer IWES) bestimmt im Projekt ESPEN die Möglichkeiten eines Speichereinsatzes in Mittelspannungsnetzen. Dabei werden vor allem die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen an elektrochemische Speicher aus Netzsicht analysiert und bewertet. Des Weiteren werden Batteriemessungen durchgeführt und auf dieser Grundlage Batteriemodelle erstellt und parametriert.