Forschungsprojekt DERlab

DERlab – Network of Excellence (NoE) of DER Laboratories and Pre-Standardization

Projektpartner AIT, CEA, KEMA, NTUA, RSE, Risoe, TU Lodz, TU Sofia, Tecnalia, University of Manchester
Förderer EU
Projektlaufzeit 1.11.2005 - 31.10.2011
Bearbeitende Thomas Degner (Projektleitung), Wolfram Heckmann, Stefanie Schmidt, Philipp Strauß

 

Projektbeschreibung

Seit 2005 arbeiten 11 Forschungsinstitute aus 11 europäischen Ländern in einem europäischen Projekt "European Network of Excellence of DER Laboratories and Pre-Standardization" zusammen. Dieses Projekt wird durch das 6. Rahmenprogramm der Europäischen Gemeinschaft unter der Vertragsnummer SES6-CT-2005-518299 gefördert.

Ziel von DERlab ist es, die nachhaltige Integration von erneuerbaren Energiequellen (EE) und dezentraler Erzeugung (DG) in die Stromversorgung zu unterstützen, indem gemeinsame Anforderungen beschrieben, Qualitätskriterien entwickelt und internationale Vornormungsaktivitäten unterstützt werden. Das Netzwerk wird Test- und Zertifizierungsverfahren für Anschluss, Sicherheit, Betrieb und Kommunikation von DG-Komponenten und -Systemen vorschlagen.

Die Aufgaben und Ziele des Projekts DERlab sind:

  • Aufbau eines verteilten, unabhängigen DER-Labors von Weltrang für Europa
  • Unterstützung bei der Entwicklung von europäischen und internationalen Standards
  •  Erreichen einer dauerhaften Vernetzung zwischen europäischen Laboren

Die wissenschaftlichen und technischen Ziele des Projekts DERlab sind:

  •  Ausarbeitung von Anforderungen an die Verbindung, die Sicherheit, den Betrieb und die Kommunikation von DG- und EE-Komponenten und den dazugehörigen Unterstützungstechnologien
  • Erarbeitung von Anforderungen für den effektiven und wirtschaftlichen Betrieb nachhaltiger Energiesysteme.
  • Ausarbeitung von Qualitätskriterien für DG-Komponenten.
  • Entwicklung von gemeinsamen Zertifizierungs- und Qualifizierungsverfahren.
  • Unterstützung von Herstellern, Netzbetreibern und DG-Betreibern durch Einrichtung einer Diskussionsplattform, Identifizierung relevanter Probleme und Lösungsvorschläge.
  • Marktunterstützung durch gemeinsame europäische und internationale Normen.
  • Integration nationaler Entwicklungen durch Formulierung europäischer Interessen und durch Unterstützung internationaler Vornormungsaktivitäten