Forschungsprojekt Intelligentes Niederspannungsnetz

Aktives, intelligentes Niederspannungsnetz - Entwicklung einer aktiven intelligenten Netzstation

Partner:

E.ON Mitte, Fraunhofer IEE (ehemals IWES), J. Schneider Elektrotechnik, KDEE, SMA Technology AG
Förderung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Laufzeit: 1.8.2010 - 31.7.2013
Bearbeitende fraunhofer iee:


Dr. Thomas Degner (Projektleiter), Gunter Arnold, Francisco Gafaro, Dominik Geibel, Wolfram Heckmann, Thorsten Reimann, Basem Idlbi

Entwicklung neuer Technologien zur Erhöhung der Aufnahmefähigkeit von Erneuerbaren Energien in Niederspannungsnetzen: Entwicklung einer aktiven intelligenten Netzstation

Bei großen Anteilen dezentraler Einspeisung ins Niederspannungsnetz kann es – insbesondere in ländlichen Regionen mit z.B. großem PV-Anteil, geringer Last und langen Netzausläufern – zur sogenannten Lastflussumkehr bis hin zur Rückspeisung ins überlagerte Netz kommen. Damit auch in diesem Falle die Spannungsgrenzen nach EN 50160 eingehalten werden und gleichzeitig ohne teuren Netzausbau die Netzkapazitäten bestmöglich ausgenutzt werden, müssen die Netzspannungen dynamisch geregelt werden können. Ziel des Vorhabens ist es, hierfür eine technisch zuverlässige, kostengünstige und einfach implementierbare Lösung zu entwickeln, die solch einen aktiven und intelligenten Betrieb des Niederspannungsnetzes ermöglicht, und dadurch den schnellen und wirtschaftlichen Anschluss von zusätzlichen PV-Anlagen und anderen dezentralen Einspeisern erlaubt.