/  01. April 2005  -  01. Februar 2010

China Windpower-Center

M. Durstewitz, C. Ensslin, B. Hahn, Dr. B. Lange, Dr. K. Rohrig, M. Scheibe

Partner:  CEPRI, CLYPG, Deutsche Wind Guard
Förderung:  BMZ, GTZ
Auftraggeber:  Decon
Laufzeit:  1.4.2005 - 1.2.2010
Bearbeiter:
 
Michael Durstewitz, Cornel Ensslin, Berthold Hahn (Projektleiter), Dr. Bernhard Lange, Dr. Kurt Rohrig, Michael Scheibe


Der ständig steigende Energiebedarf Chinas hat die chinesische Zentralregierung veranlasst, Pläne für die Nutzung der heimischen Windenergieressourcen zu entwickeln. Aktuelle Schätzungen des vorhandenen Potenzialsbelaufen sich auf etwa 250 GW an Land und 750 GW im Offshore-Bereich. Bislang ist der Windenergieanteil an der Stromversorgung in China noch marginal, in 2005 etwa 0,25% des Elektrizitätsbedarfs. Der Anteil soll aber in den kommenden Jahren nachdrücklich gesteigert werden. Bis 2020 soll die installierte Windleistung in China auf 30 GW anwachsen.

Von deutscher Seite werden diese Bemühungen im Rahmen einer deutsch-chinesischen Zusammenarbeit unterstützt, die im »Wind Power Research & Training Project @CWPC« institutionalisiert ist. Fraunhofer IEE (früher ISET) ist als Partner in diesem internationalen Projekt integriert und entsendet Kurzzeitfachkräfte für die Durchführung von Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen nach China. Inhaltliche Schwerpunkte sind in den Bereichen Anlagentechnik, energiewirtschaftliche Integration, Wirtschaftlichkeit und Informationsmanagement angesiedelt.

Im Frühsommer 2006 waren zwei IEE-Wissenschaftler in Beijing, um über den Stand der Themen Netzintegration und Windleistungsprognose in Deutschland zu berichten.