Forschungsprojekt TransHyDE-Sys

TransHyDE-Sys – Systemanalyse zu Transportlösungen für grünen Wasserstoff

Projektpartner DECHEMA e.V., Fraunhofer IEG, FfE e.V., VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH (BFI), BTU Cottbus-Senftenberg, Fachgebiet Energiewirtschaft (BTU), DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. (DEC), DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) (DVGW), Energy Systems Analysis Associates - ESA² GmbH (ESA2), Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. (FfEeV), Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft mbH (FfEmbH), Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG), Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und Fabrikautomatisierung (IFF), Fraunhofer-Institut für keramische Technologien und Systeme (IKTS), Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Geschäftsbereich Wasserstofftechnologien, Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Fraunhofer SCAI, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (HBRS), Hüttentechnische Vereinigung der Deutschen Glasindustrie e.V. (HVG), Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme (IZES gGmbH) (IZES), Papiertechnische Stiftung (PTS),Salzgitter Mannesmann Forschung GmbH (SZMF), TU Berlin, Fachgebiet Energie- und Ressourcenmanagement (TUB E&R), Universität Kassel, Fachgebiet Energiemanagement und Betrieb elektrischer Netze (UKA), VNG AG (VNG)

Assoziierte Partner:
50Hertz Transmission GmbH (50Hertz), Gasunie (Gasunie), GRTgaz Deutschland GmbH (GRTgaz), Nowega GmbH (Nowega), ONTRAS Gastransport GmbH (ONTRAS), RWE Generation (und RWE Renewables) (RWE), TenneT TSO GmbH (TenneT), VDZ Technology gGmbH (VDZ).

Förderung BMBF
Projektlaufzeit 01.04.2021-31.03.2025
Bearbeitende Fraunhofer iEE Tanja Kneiske (Projektleitung), Sebastian Stock, Tobias Banze

Das Gesamtprojekt verfolgt das gemeinsame, übergeordnete Ziel, konsistente modellbasierte Beschreibungen möglicher Entwicklungsperspektiven mit Hilfe von Szenarien abzubilden. Hierzu werden zwei komplementäre Ansätze verfolgt: Ein Stakeholder-getriebener Ansatz und einem unabhängigen systemischen Ansatz, der die Infrastrukturentwicklung, mit Schwerpunkt auf grünen Wasserstoff, aus dem Ansatz einer volkswirtschaftlichen Kostenminimierung betrachtet.
In diesem Vorhaben wird das Fraunhofer IEE die Untersuchung und Modellierung der Integrierten Wasserstoff-Strom-Infrastruktur durchführen. Dazu werden folgende Ziele gesetzt, die im Rahmen des zweiten Ansatzes der volkswirtschaftlichen Kostenminimierung genutzt werden.

  • Sammlung, Aufbereitung und Fusionierung verschiedenster Datensätze der Energieinfrastruktur im Bereich Übertragungs- und Transportnetze zur
  • Nutzung in den Modellumgebungen und Analysen der einzelnen Anwendungsfälle
  • Integrierte Modelle für die Betrachtung der Wasserstoffinfrastruktur in Kombination mit Stromnetzinfrastruktur.
  • Verbesserung des vorliegenden Gasnetzsimulationswerkzeuges pandapipes durch Verbesserung der Anlagenmodelle für die Nutzung von Wasserstoff im direkten Vergleich mit dem physikalischen Detailmodell Mynts.
  • Umfassenden Modellvergleich beider Methoden zum Thema Wasserstoff- und Stromnetzmodellierung z. B. in Bezug auf die örtliche und zeitliche Auflösung, Modellgrenzen, aber auch abweichender Eingangsparameter.
  • Mitarbeit bei der systemischen Einordnung der Technologien durch detaillierte Einzelbetrachtungen von Wasserstoff-Strom Systemen als Alternativszenarien.
  • Aus den integrierten Modellen werden robuste Ergebnisse abgeleitet, politische Handlungsoptionen aufgezeigt und Herausforderungen identifiziert werden.
  • Beitrag zu der geplanten Roadmap des Verbundes zur systemischen Einordnung der Technologien und deren Bereitstellung für die Politik und Öffentlichkeit